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Die ASP rückt weiter an die deutsch-polnische Grenze heran.
Die neusten Fälle sind nur 40 km von Deutschland entfernt.
Polen meldet weitere Fälle der Afrikanischen Schweinepest (ASP). Insgesamt zehn weitere betroffene Wildschweine wurden gefunden. Die neuen Fälle traten in den Landkreisen Zielonogorski (sieben Fälle, acht Tiere) und Nowosolski (zwei Fälle, zwei Tiere) auf. Damit beträgt die Distanz zur deutsch-polnischen Grenze nur noch etwa 40 km. Das berichtete das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) am Montag (2. Dezember 2019). Auf Nachfrage bestätigte eine Mitarbeiterin des BMEL, dass es sich bei den infizierten Tieren um Schwarzwild handelte.
Noch in diesem Jahr soll es eine deutsch-polnische Task-Force-Sitzung in Berlin geben. Erst vor zwei Wochen war ein Ausbruch bei Schwarzwild 80 Kilometer von der Grenze zu Brandenburg gemeldet worden.
(Quelle: Jagderleben)
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China kauft wegen Afrikanischer Schweinepest deutschen Markt leer
Schweinepreise explodieren
-Frank Polke- Münster/Bonn - Das ungehinderte Ausbreiten der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Asien sorgt für eine regelrechte Explosion der Schweinepreise in Deutschland. Vereinzelt sind Lieferengpässe bei Ferkel und Schweinen zu beobachten. In den vergangenen Monaten wurden in China zwischen 150 und 200 Millionen Schweine getötet oder starben an der für den Menschen ungefährlichen Schweinepest – nach offiziellen Zahlen ein Drittel des Bestandes.
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Nordrhein-westfälischer Landesjägertag in Münster
Viel Lob und viele Herausforderungen für die Jäger
Münster -
Es ist ruhiger geworden in den vergangenen Jahren. Es gibt Beifall für die Ministerin, keine Proteste vor der Halle Münsterland, viele Stände von Fachverbänden – der Landesjägertag am Samstag läuft rein äußerlich in ruhigen Bahnen ab. Doch die Probleme sind groß, global fast.
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Landesjägerschaft fordert Aufnahme des heimischen Bestands ins Bundesjagdgesetz
„Wolf nicht aus den Augen lassen“
Münster - In der Debatte um den Umgang mit den wieder in Deutschland heimischen Wölfen plädieren die Jäger dafür, dass die Tiere ins Bundesjagdgesetz aufgenommen werden. Der Bestand sei inzwischen so groß, dass man den Wolf nicht aus den Augen lassen dürfe, sagt der Präsident des Landesjagdverbandes, Ralph Müller-Schallenberg, im Interview mit unserem Korrespondenten Hilmar Riemenschneider. Das wird eines der Themen beim Landesjägertag, der an diesem Samstag in Münster stattfindet.
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Im Kreis Steinfurt ereignen sich die meisten Wildunfälle im Münsterland – das soll anders werden
Zu viel ist zu viel
-Elmar Ries- Steinfurt - Die Zahl der Wildunfälle steigt auch im Münsterland – seit Jahren und kontinuierlich. Spitzenreiter ist hier der Kreis Steinfurt. Rund 1500 mal krachte es 2018 in den Kreisen Borken und Warendorf. Im Kreis Coesfeld war es 1268-mal der Fall. Im Kreis Steinfurt rappelte es hingegen 2262-mal.
Zu viel ist zu viel, entschieden Polizei, Kreisverwaltung, Jägerschaft, Landwirte und Straßen-NRW ganz oben im Münsterland: In der kommenden Woche startet darum auf der L 591 zwischen Lengerich und Lienen ein landesweites Pilotprojekt, mit dem die Unfallzahlen gesenkt werden sollen. Pate stand hierbei der Landkreis Diepholz. Er hatte das gleiche Problem – und offenbar eine gute Lösung. „Die Erfahrungen dort sind jedenfalls positiv“, sagt Polizeihauptkommissar Jürgen Bauland. Das gibt Hoffnung.
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Der erste Wolfsriss im Münsterland
-fk- Westerkappeln - Jetzt ist es amtlich: In Westerkappeln war ein Wolf unterwegs. Das Tier hatte im März innerhalb von 15 Tagen zweimal Damwild in einem Zuchtgehege in einer Bauerschaft gerissen. Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (Lanuv) hat dies am Dienstag bestätigt. Es handelte sich dabei in beiden Fällen um dieselbe Fähe – so werden weibliche Wölfe genannt. Das Tier wird mit der Kennung GW965f geführt – „GW“ steht dabei für German Wulf, das „f“ für female (weiblich).
Die Wölfin hatte sich in Westerkappeln am 12. und am 27. März an dem Gehege unter einen Zaun durchgegraben und jeweils ein Damtier getötet. Im ersten Fall wurde die Beute fast völlig aufgefressen, am 27. März wurde der Wolf nach dem Riss gestört. Der Kadaver blieb unversehrt. Es sind die ersten bestätigten Wolfsrisse im Münsterland.
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Wölfe in jedem zweiten Revier gesichtet
-fpl- Münster/Magdeburg - Die Zahl der in Deutschland lebenden Wölfe steigt weiter deutlich an. Nach Informationen unserer Zeitung leben derzeit mindestens 1000 Wölfe im Bundesgebiet. Experten gehen davon aus, dass sich diese Zahl in den kommenden drei Jahren verdoppeln wird. Besonders stark wächst die Population im Osten. Nach Angaben des Deutschen Jagdverbandes wurden zum Beispiel in Sachsen-Anhalt im vergangenen Jahr in der Hälfte aller Reviere Wölfe gesichtet. Der Verband beruft sich auf Untersuchungen der Universität für Bodenkultur Wien. Dies ist eine Zunahme um 260 Prozent im Vergleich zum Jahr 2014.
Das Bundeskanzleramt reagiert auf die uneinheitlichen gesetzlichen Vorgaben durch die Länder im Umgang mit dem Wolf. Ziel ist es, die Interessen von Nutztierhaltern und Naturschützern in Einklang zu bringen.
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Schwarze Bälle gegen das Insekten-Verstummen
Von Ulla Wolanewitz
Nottuln-Darup. Was sich aus Lehm, torffreier Blumenerde und Samen machen lässt? Erstklassige „seedballs“, sprich Samenkugel, die – dem heimischen Erdreich zugeführt – Magariten, Astern, Malven und Kornblumen sprießen lassen. Simon Peletz und Felix Wigger mischten und formten am Donnerstagabend im Hof Schoppmann die kleinen schwarzen Bälle, die die Gäste nach der Veranstaltung als Präsent mit auf den Heimweg bekamen.
Voll besetzt präsentierte sich die Tenne, schließlich wurde hoher Besuch aus Berlin erwartet. Der SPD-Landtagsabgeordnete André Stinka begrüßte hier die Bundesumweltministerin. „Wir arbeiten seit 35 Jahren gut zusammen. Wenn André mich ins Münsterland einlädt, ist es mir eine Verpflichtung und ich komme sehr gerne“, erklärte Svenja Schulze den 120 Gästen.
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150 blühende Kilometer für Insekten
Von Leon Seyock
Rosendahl. Noch sind es nicht die Insekten, die auf den Feldern brummen, sondern die Traktoren der Oldtimer-Freunde aus Osterwick. Diese haben sich gestern auf den Weg gemacht, um für die Mitglieder des Landwirtschaftlichen Ortsverbandes Osterwick (LOV) die „Blütenpracht am Wegesrand“ auszusäen. Die Blühstreifen wachsen in den kommenden Wochen heran und erstrahlen ab Juni in ihren schönsten Blüten – bis in den Herbst hinein.
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Deutsche Reiterliche Vereinigung fordert mehr Schutz für Pferde auf Weidegebieten
„Wir wissen, wo die Wölfe sind“
-Dorle Neumann- Münster - Die Wölfe sind zurückgekehrt – kaum ein Thema hat in der Landwirtschaft die Gemüter in den vergangenen Monaten so erhitzt. Während die Schafshalter an vorderster Front gegen eine ungehinderte Ausbreitung und für die kontrollierte Bejagung eintreten, halten sich die Pferdezüchter und -halter mit ihrer Kritik noch im Hintergrund – auch in der Pferderegion Westfalen.
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